Unter Vorsitz des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft konnte bereits zum zweiten Mal ein Zertifikatslehrgang für forstliche PraxistrainerInnen abgeschlossen werden.
Unter Vorsitz von DI Martin Nöbauer konnte wiederum ein Zertifikatslehrgang für forstliche PraxistrainerInnen abgeschlossen werden. Insgesamt 11 zur kommissionellen Prüfung angetretenen Teilnehmer konnten die im Ausbildungsplan vorgesehene Präsentation ihrer Hausarbeit verbunden mit Unterweisung erfolgreich beenden und zeigten auf diese Weise, dass Sie ihr Fachwissen nach pädagogisch didaktischen Grundsätzen der Praxis zu vermitteln in der Lage sind. Das Konzept der Praxistrainerausbildung wurde in Zusammenarbeit von Lebensministerium, der Hochschule für Agrar-und Umweltpädagogik sowie der Forstlichen Ausbildungsstätte Ort entwickelt. Der Lehrgang konnte bereits zum zweiten Mal an der Forstlichen Ausbildungsstätte Ort durchgeführt werden.
Ausbildungsziele
Die Absolventen erwerben Kenntnisse und Fertigkeiten, mit Hilfe derer sie eine lernzielorientierte Unterweisung unter didaktischen, methodischen, rhetorischen und sicherheitstechnischen Gesichtspunkten aufbauen, durchführen und begleiten können. Die Qualifikation soll einen Qualitätsstandard in der fachlichen Wissensvermittlung garantieren. Die Ausbildungsmodule zeichnen sich durch eine Mischung aus praxisnaher Didaktik sowie methodischer Vielfalt und durch die Entwicklung kommunikativer Kompetenz aus.
Die Ausbildung richtet sich an Land- und Forstwirte, Forstpersonal sowie in der Forstwirtschaft Tätige Personen, die sich in der Diversifizierung pädagogisch-didaktisch fortbilden, um einer praktischen Wissensvermittlung an einer Aus- oder Weiterbildungsinstitution, als Berater, Waldhelfer oder Trainer qualifiziert nachkommen zu können.