Die Durchforstung von Fichtenbeständen ist und bleibt bedeutend. Nur eine richtige und zeitgerechte Standraumregulierung schafft die Voraussetzung für ausreichende Stabilität der Wälder und die Basis für erfolgreiches Wirtschaften. Am 13. Mai 2014 fand ein Seminar an der Forstlichen Ausbildungsstätte zu diesem Thema statt.
Die Durchforstung von Fichtenbeständen ist und bleibt bedeutend. Nur eine richtige und zeitgerechte Standraumregulierung schafft die Voraussetzung für ausreichende Stabilität der Wälder und die Basis für erfolgreiches Wirtschaften. Mit Hilfe von Durchforstungsmaßnahmen können
erwünschte Dimensionen in vergleichsweise kürzerer Zeit erreicht und das Produktionsrisiko gesenkt werden. Diese Veranstaltung richtete sich an WaldbesitzerInnen und an mit der Waldbewirtschaftung befasste Personen und wurde vom Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald,
Naturgefahren und Landschaft (BFW) an der Forstlichen Ausbildungsstätte Ort durchgeführt. Im Vortragsteil wurden die ökologischen und ertragskundlichen Aspekte der Fichtendurchforstung behandelt. Danach wurden im praktischen Teil Fichtenbestände besichtigt sowie wurde in Gruppenarbeit eine Durchforstungsauszeige vorgenommen und wurden die Ergebnisse vor Ort diskutiert.
08:45 Uhr | Begrüßung; Zielformulierung Wolfgang Jirikowski |
09:15 Uhr | Auslesedurchforstung in Fichte: Ertragskundliche Grundlagen Markus Neumann |
Auslesedurchforstung in Fichte: Ergebnisse von Dauerversuchen Günter Rössler |
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Auslesedurchforstung in Fichte: Von der Theorie zur Praxis Markus Neumann und Günter Rössler |
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12:15 Uhr | Mittagspause |
13:00 Uhr | Praktikum im Wald Markus Neumann, Günter Rössler, Herbert Spicar und Siegfried Kienesberger Besichtigung von durchforsteten und undurchforsteten Fichtenbeständen Auszeigeübungen in Arbeitsgruppen Zusammenfassung, Schlussfolgerungen für die Praxis |
17:00 Uhr | Rückkehr an die Forstliche Ausbildungsstätte Ort |